Ihre Spende gegen Nazi-Hochburg in Delmenhorst
Die „Wilhelm-Tietjen-Stiftung“ des rechtsextremen Hamburger Anwalts Jürgen Rieger ist sich mit dem Eigentümer des „Hotel am Stadtpark“ in Delmenhorst, Günter Mergel, handelseinig. Aus dem Hotel soll ein Neonazi-Schulungszentrum werden!
Der Kaufpreis beträgt 3.4 Mio. Euro. Der Vertrag wird nach dem 15. August 2006 unterschrieben.
In Delmenhorst regt sich vielfältiger Widerstand der Bürger: Mahnwachen, Unterschriftenaktionen, Demonstrationen und Protestkundgebungen.
Spenden Sie auf ein Treuhandkonto der Stadt Delmenhorst (Kontonummer: 1392224, LzO Delmenhorst, BLZ: 28050100) zweckgebundene Spenden „Aktion Hotel am Stadtpark“.
Mit diesem Geld kann die Stadt dann den Verkauf an die „Wilhelm-Tietjen-Stiftung“ verhindern, indem sie das Hotel selbst kauft.
Weitere Infos: www.fuer-delmenhorst.de
Der Kaufpreis beträgt 3.4 Mio. Euro. Der Vertrag wird nach dem 15. August 2006 unterschrieben.
In Delmenhorst regt sich vielfältiger Widerstand der Bürger: Mahnwachen, Unterschriftenaktionen, Demonstrationen und Protestkundgebungen.
Spenden Sie auf ein Treuhandkonto der Stadt Delmenhorst (Kontonummer: 1392224, LzO Delmenhorst, BLZ: 28050100) zweckgebundene Spenden „Aktion Hotel am Stadtpark“.
Mit diesem Geld kann die Stadt dann den Verkauf an die „Wilhelm-Tietjen-Stiftung“ verhindern, indem sie das Hotel selbst kauft.
Weitere Infos: www.fuer-delmenhorst.de
SchoenerLebenOhneNazis - 10. Aug, 12:38
Hotel soll an Rechtsextremen verschenkt werden
Hotel soll an Rechtsextremen verschenkt werden
Einwohner der niedersächsischen Stadt Delmenhorst versuchen seit zwei Wochen den Verkauf eines Hotels an eine rechte Stiftung zu verhindern. Doch der Eigentümer des Hotels kündigte jetzt an, die Immobilie möglicherweise der Stiftung zu schenken.
Damit könnte er ein eventuelles Vorkaufsrecht der Stadt umgehen. Der als rechtsextrem eingestufte Anwalt Jürgen Rieger hatte Anfang August sein Kaufinteresse an dem leer stehenden "Hotel am Stadtpark" für die rechte Wilhelm Tietjen Stiftung bestätigt. Er will dafür 3,4 Millionen Euro zahlen und darin ein Schulungszentrum für rechte Gruppen einrichten.
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Geld zum Kauf gesammelt
Bei der Stadt Delmenhorst hieß es jedoch am Dienstag, der Hotelbesitzer habe eine Schenkung bislang nicht angedeutet. Noch am Montag habe es Gespräche gegeben, sagte Stadtsprecher Timo Frers. Die Stadtväter hatten kurzfristig das Areal mit dem Hotel zum Sanierungsgebiet erklärt, was möglicherweise ein Vorkaufsrecht für die Stadt zur Folge hätte - und den Kauf durch Rieger verhindern könnte.
Der Eigentümer zeigte sich darauf verärgert: "Ich habe die Schnauze voll, mit der Stadt zu arbeiten", sagte er Radio Bremen. Den möglichen Kauf des Hotels mit Bürgerspenden und einer Refinanzierung der Stadt, wie ihn eine Bürgerinitiative als Alternative plante, werde es nicht geben. Dabei sammeln die Stadtväter und Bürgerinitiativen seit Tagen Geld, um das Anwesen selbst zu kaufen. Im Internet zeigte das Spendenbarometer am Dienstagnachmittag 680.000 Euro.
(N24.de, Netzeitung)